Ministerium für Umwelt, Klima und
Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Kernerplatz 9
70182 Stuttgart
Eine verantwortungsbewusste Umweltpolitik zeichnet sich dadurch aus, dass sie die natürlichen Lebensgrundlagen Wasser, Boden und Luft erhält und für die folgenden Generationen sichert. Außerdem sollen der Schutz vor Umweltbelastungen verbessert und Beeinträchtigungen verringert werden. Einen wichtigen Beitrag leistet hier die moderne Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Auch der Schutz unserer Natur und der Einsatz für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sind eine zentrale gesellschaftspolitische Aufgabe. Generell gilt: Wir wollen nicht auf Kosten anderer Menschen leben und die Erfüllung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen gefährden. Deshalb haben wir die Nachhaltigkeit zum zentralen Kriterium unserer Politik gemacht.
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,
Energie und Landesplanung
Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Deutschland
Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland Pfalz trägt Verantwortung für den Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen. Reine Luft, sauberes Wasser, gutes Klima, fruchtbare Böden, die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten sowie der Lebensräume – diese natürlichen Schätze gilt es auch für nachfolgende Generationen zu erhalten. Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung ist deshalb eine maßgebliche Richtschnur rheinland-pfälzischer Landespolitik. Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten entwickelt in diesem Sinne konkrete Initiativen und Hilfestellungen
Das Klima ändert sich und die Notwendigkeit an stärkeren und tieferen Maßnahmen gewinnt nun auf globaler und nationaler Ebene Konsens. Das Elsass und der Bas-Rhin sind von diesem Wandels, und das Departement Bas-Rhin arbeitet seit vielen Jahren an den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes.
Die vom Departement Bas-Rhin verfolgte Strategie dreht sich um drei Achsen:
Département du Haut-Rhin
100 Avenue d'Alsace
BP 20351
68006 Colmar Cedex
03 89 30 68 68
Der Kanton Basel-Stadt verfolgt seit vielen Jahren eine fortschrittliche Nachhaltigkeitspolitik. Mit dem Energiegesetz von 2017 setzt er sich zudem ein messbares Klimaziel: Bis 2050 sollen die jährlichen CO2-Emissionen auf eine Tonne pro Einwohnerin und Einwohner reduziert werden (Stand 2016: 3,7 Tonnen).
Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es - wo immer möglich - die Energieeffizienz zu steigern und von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auf erneuerbare Energien umzusteigen. Mit dieser strategischen Ausrichtung treibt Basel die Dekarbonisierung voran und leistet einen Beitrag an die nationale und internationale Energie- und Klimapolitik.
Massnahmen in verschiedenen Bereichen sind definiert. Innovative Projekte erweitern das Handlungsspektrum. Informationen, Aktionen und Förderbeiträge versuchen zudem, die Umsetzung von Klimaschutzmassnahmen zu erleichtern.
Kanton Basel-Landschaft
Bau- und Umweltschutzdirektion
Bereich Umwelt und Energie
Rheinstrasse 29
4410 Liestal
Die aktuellen umweltpolitischen Herausforderungen des Kantons Basel-Landschaft liegen im Wesentlichen in den Bereichen Klima- und Gewässerschutz, Baustoffrecycling und der Lösung der Altlastenproblematik.
Der Klimawandel und die damit einhergehende Sommertrockenheit der letzten Jahre haben nicht nur grosse Baumbestände stark in Mitleidenschaft gezogen, sondern führten auch zu zunehmender Wasserknappheit in Oberflächengewässern, Quellfassungen und vereinzelten Grundwasservorkommen. Durch eine Anpassung der kantonalen Wasserstrategie soll die langfristige Sicherung der Wasserversorgung vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Klimaveränderungen gewährleistet werden. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden stehen neben der Wasserknappheit auch die Lösung von Nutzungskonflikten, die Ausgestaltung der kommunalen Versorgungsstrukturen und der gezielte Schutz von Oberflächengewässern im Fokus dieser Arbeiten.
In der Region Basel werden jedes Jahr rund eine Million Tonnen Bauabfälle deponiert. Die Verfügbarkeit von Sand und Kies zu günstigen Konditionen sowie Tarifstrukturen von Deponien, die der ausgeprägten Knappheit von Deponievolumen nicht immer gerecht werden, haben dazu geführt, dass Bauabfälle trotz ihres grossen Potenzials in der Region Basel nicht recycliert werden. Um eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft für Baustoffe zu etablieren, erarbeiten die Regierungen von Basel-Stadt und Baselland die Strategie ‘Baustoffkreislauf Regio Basel’. Eckpunkte dieser Strategie bilden eine Steigerung der Nachfrage von Recycling-Baustoffen durch eine kantonale Selbstverpflichtung, die Sicherstellung eines sorgsameren Umgangs mit verfügbarem Deponieraum, die Schaffung von guten Rahmenbedingungen für Aufbereitungsanlagen von Bauabfällen sowie die Schaffung von rechtlichen und raumplanerischen Rahmenbedingungen zur Gewährleistung der Entsorgungssicherheit.
Der Kanton Basel-Landschaft verfügt auf Grund seiner hohen Siedlungsdichte und seiner reichen Industriegeschichte über eine verhältnismässig hohe Anzahl an belasteten Standorten. Komplexe hydrogeologische Verhältnisse, äusserst heterogene Belastungsbilder und grosse Standortcluster wie beispielsweise der Auhafen oder das Industriegebiet Schweizerhalle stellen hohe Anforderungen an die altlastenrechtliche Untersuchung und Bewertung von belasteten Standorten. Um das Planziel des Bundes zu erreichen und bis im Jahr 2025 sämtliche Voruntersuchungen von belasteten Standorte durchgeführt zu haben, müssen in den kommenden Jahren neben den ohnehin zu bearbeitenden Standorten eine grosse Anzahl zusätzlicher Standorte untersucht und bewertet werden. Weitere Herausforderungen bestehen in der anstehenden Durchführung von grossen und entsprechend kostspieligen Sanierungsprojekten oder in der Sanierung von Altlasten mit komplexen Belastungsbildern.